Mein Selbstverständnis als Scrum Masterin
Seit 2021 begleite ich interdisziplinäre Teams als Scrum Master – zunächst mit einer fundierten Grundausbildung bei der Scrum Alliance, später durch die Weiterbildung zum Advanced Certified Scrum Master (A-CSM) im Jahr 2024.In diesen Jahren habe ich nicht nur agile Prozesse eingeführt, sondern Teams dabei unterstützt, sich weiterzuentwickeln – inhaltlich, methodisch und menschlich.
Was mich an dieser Rolle besonders begeistert, ist die Kombination aus Struktur und Empathie. Ich sehe mich nicht als Regelwächterin, sondern als Begleiterin für Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Ich helfe Teams dabei, Scrum-Prinzipien wirklich zu verstehen und in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Praxisnah, verständlich und anpassbar.
Ein besonderer Fokus meiner Arbeit liegt auf Teamdynamiken. In den letzten vier Jahren habe ich immer wieder erlebt, wie unterschiedlich Persönlichkeiten, Arbeitsstile und Erwartungen in einem Team aufeinandertreffen können – und wie viel Potenzial genau darin liegt.
Mit einem Gespür für Gruppenprozesse, aktiver Moderation und maßgeschneiderten Formaten ist es mir gelungen, aus Heterogenität echte Zusammenarbeit entstehen zu lassen: respektvoll, zielgerichtet und gern mit einer Prise Humor.
Ich gestalte kreative, lebendige Workshops, in denen Raum für Austausch entsteht – sei es in Retrospektiven, Refinements oder Strategiemeetings. Dabei orientiere ich mich nicht starr an Methoden, sondern frage mich: Was braucht dieses Team gerade wirklich? Wie kann ich dafür den passenden Rahmen schaffen?
Das Feedback von Teammitgliedern und Stakeholdern zeigt mir, dass mein Ansatz ankommt: Ich werde als klar, empathisch und lösungsorientiert beschrieben – jemand, der hilft, Probleme offen zu benennen und den nächsten Schritt möglich zu machen.
Agil zu arbeiten bedeutet für mich: Vertrauen schaffen, Klarheit geben und gemeinsam wachsen.